Dialogkultur

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Wollen wir aus einer Welt der ICH-Orientierung in eine Welt der WIR-Ausrichtung aufbrechen, dann sind dafür tragfähige Formen einer gelingenden Kommunikation absolut zentral. Sind diese nicht vorhanden, bleibt es beim Alten und es kann wenig Neues entstehen. Nach David Bohm, dem bekannten Physiker, ist Dialog bestimmt durch aufmerksame Beobachtung des eigenen Geistes und dessen Reaktionen im Moment der Transformation. Dadurch könne der Mensch zu seinem wahren Inneren gelangen und seine Konditionierung durch Traditionen und Vorurteile beenden. Laut Wikipedia entstammt der Begriff „Dialog“ von dem altgriechischen Substantiv und bedeutet „Unterredung, Gespräch“, das selbst von dem altgriechischen Verb „sich unterreden, meditieren“ abgeleitet ist. Als bewusst eingesetztes Gestaltungsmittel wurde der Dialog zunächst von den Sophisten verwendet, um Erkenntnisse zu vermitteln oder Probleme im Sinne der klassischen Dialektik mit Thesen und Antithesen zu erörtern. Literarisch findet der Dialog in den „Platonischen Dialogen“ seinen ersten Höhepunkt. Sokrates ging es um das direkte Gespräch, in dem das Wissen des Gesprächspartners an die Oberfläche zu holen ist. Sein Ansatz sieht im Dialog in kleinen und kleinsten Gruppen die Quelle der Förderung des eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Denkens des Einzelnen.

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